Stellungnahme des Kreistagskandidaten Max Dichant zur Kreisumlage

Der Kreis Düren erdrosselt nunmehr seit Jahren seine 15 Kommunen. Finanzschwache Kommunen müssen exorbitant hohe Kreis- und Jugendhilfeumlagen zahlen, die Landrat Spelthahn braucht, um den Kreishaushalt auszugleichen. Seit seinem Amtsantritt 1999 ist haben sich die Umlagen von ca. 100 Millionen Euro auf jetzt fast 200 Millionen Euro verdoppelt. Eine solche Steigerung sucht bei benachbarten Kreisen seines gleichen. Für teure Späße wie dem Grönemayer-Konzert, oder dem Bau des neuen Kreishauses, wirft der Landrat das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus und wirtschaftet den Kreis ab. 
Alleine Heimbach zahlt im Jahr 2013 gut 2,7 Millionen Euro an den Kreis mittels Umlage. In den nächsten zwei Jahren steigt dieser Betrag um weitere 444.000 Euro auf fast 3,2 Millionen Euro. Von jedem in Heimbach eingenommenen Euro muss unsere Stadt 72 Cent an den Kreis abgeben. Die Zeche zahlen die Bürgerinnen und Bürger. Schließlich bleibt den Kommunen nichts anderes übrig, als die Grundsteuern A und B zu erhöhen, um diesen Zwangsabgaben entgegenzuwirken. 
Getragen wird dieser Wahnsinn von der Schwarz-Gelben Mehrheitsfraktion in Kreistag.
Auch der Heimbacher Kreistagsabgeordnete Peter Breuer hebt im Kreishaus die Hand für diese krasse Belastung des Heimbacher Haushalts. Hier scheint Parteiräson vor dem Wohl der eigenen Kommune zu stehen. Es darf nicht sein, dass die Stadt Heimbach mittels Kreisumlage mehr Geld in das Kreuzauer Freizeitbad Monte Mare steckt, als in unser eigenes Freibad. Diese Praxis werde ich nach meiner Wahl beenden. Deshalb bitte ich am 25. Mai um ihre Stimme als Vertretung für Sie im Dürener Kreistag.
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